„Der Mensch ist das Wesen, das immer entscheidet. Und was entscheidet es? Was es im nächsten Augenblick sein wird.“
Im systemischen Coaching, in der systemischen Beratung unterstütze ich Sie, wenn Sie Begleitung in der beruflichen Orientierung oder Beratung in wichtigen Lebensfragen und Entscheidungen suchen.
Systemisches Fragen, gute Strukturierung und Moderation, auch Erfindungslust und Humor können neue Türen öffnen und lassen Perspektiven aufscheinen, die vorher zwar da, aber noch nicht sichtbar waren. Sie beschreiben Ihre Wirklichkeit und die Bedingungen Ihres Handelns. Gemeinsam forschen wir nach Möglichkeiten und erarbeiten Wege, die für die Zukunft nützen.
Dabei nutze ich die Ideen und das Handwerkszeug der systemischen Arbeit. Einfach erklärt, beschreibt die systemische Sichtweise die Unmöglichkeit, ganz genau zu wissen, wie eine andere Person oder eine Gruppe die Welt sieht und was sie genau fühlt und denkt.
Wenn Sie versuchen, auf Fragen, die ich Ihnen stelle, Antwort zu geben, erklären Sie mir damit Ihr eigenes System und entwickeln dadurch oft eine Vorstellung davon, wie und in welche Richtung Sie sich bewegen wollen, damit es Ihnen gut geht.
Als Beraterin unterstütze ich Sie darin, ihre Anliegen zu strukturieren und zu konkretisieren. Aus diesen Anliegen erarbeiten wir einen Auftrag, einen Kontrakt, der beinhaltet, welche Themen wir bearbeiten werden und was für Ziele Sie sich vorstellen können.
Die gemeinsamen Arbeit lebt davon, ungewohnte Perspektiven einzunehmen, nach festgefahrenen Mustern zu fragen, Potentiale aufzuspüren, neue Möglichkeitsräume zu finden und das Tun danach auszurichten.
Das Labyrinth in Chartres
(Notre Dame)
Wenn wir Labyrinthe begehen, betreten wir keine Irrgärten. Es sind uralte Bilder, die das Wissen und die Erfahrung von denen vor uns in sich tragen. Sie erinnern an Lebensbäume, an menschliche Organe, an Blumen oder verschlungene biographische Wege, sie muten symmetrisch an, sind es aber nicht. Eins haben sie gemeinsam. Wer einen labyrinthischen Weg beschreitet, gelangt in die Mitte, wenn er nur weitergeht. Und auf dem gleichen Weg zurück. Es ist ein Weg, der mit Perspektiven spielt. Mal ist diese Mitte, dieses Ziel greifbar nah, dann wieder weit entfernt.
Ich glaube nicht, dass wir Menschen auf vorgemalten Wegen im Labyrinth spazieren, wir erfinden unsere eigenen, aber es ist ein schöner Gedanke, dass aufmerksam gegangene oder gedachte Umwege zu verschiedenen Sichten auf das Ziel führen und zu Tiefe im Durchdenken dessen, was wir uns vornehmen.